Drehfeldumschaltung 3Ph-16A
Normanforderungen
Nach DIN EN60204-1 Abs 7.8 muss eine Drehfeldüberwachung vorgesehen werden, wo ein falsches Drehfeld der Versorgungsspannung einen gefahrbringenden Zustand, oder eine Beschädigung der Maschine verursachen kann.
Betriebsbedingungen, die zu einem falschen Drehfeld führen können, schließen ein:
- Eine Maschine wird von einer Energieversorgung auf eine andere umgestellt
- Eine fahrbare Maschine mit Anschlussmöglichkeit für eine externe Energieversorgung
Technische Daten
Modell-Nr. | 0098.3917 | 0098.3514 |
Eingangsspannung | 400V/50Hz | 400V/50Hz |
Gesamtlast | 16A oder 7,5kW | 16A oder 7,5kW |
Netzanschluss | CEE-Kragenstecker 3P+N+E 400V 16A mit Phasenwender | 2,0m Leitung 3P+N+E 400V 16A mit CEE-Stecker |
Anschluss Ausgangsseite | 0,2m Leitung H07RN-F 5G1,5 mit CEE-Kupplung 400V 16A | 2,0m Leitung H07RN-F 5G1,5 mit CEE-Kupplung 400V 16A |
Eingangsdrehfeld | Beliebig | Beliebig |
Ausgangsdrehfeld | Rechts | Rechts |
Ansprechzeit | 200ms | 200ms |
Technische Zeichnungen | Maßzeichnung | Maßzeichnung |
Schaltplan | Schaltplan |
Funktionsbeschreibung
Drehrichtungssperren finden Ihren Einsatz an Maschinen, bei denen ein Anlauf in die falsche Drehrichtung eine Gefahr für den Antrieb, das Produktionsgut oder das Bedienpersonal darstellt. Solche Antriebe können z.B. Förderbänder in Produktionsanlagen, Mischgeräte für Mörtel und ähnlichem, oder Getriebeeinheiten sein.
Die Steuerplatine für Drehfeldumschaltung überprüft das netzseitig eingehende Drehfeld und schaltet das entsprechende Ausgangsrelais für den jeweiligen Ausgangsschütz, sodass am Ausgang immer das gewünschte Drehfeld anliegt.